Dienstag, 18. Oktober 2011

Soy y estoy feliz Teil 1

"Was hat der Ömmel das Wochenende wohl gemacht?" Das, oder so ähnlich, wird sich der eine oder andere ungeduldige Blog-Leser bereits gefragt haben.... Ich war im Regenwald!
"Wie im Regenwald?", fragt sich der Blog-Leser nun, "ich dachte du machst ein Praktikum?!"
Tja, Regenwald fäng hier gleich hinterm Häusle an liebe Mitleser und -innen! Hier meine Geschichte:
Es war Sonntag morgen, bin um 1 Uhr ins Bett, um halb 2 eingeschlafen und schließlich um 2.30 Uhr wieder aufgestanden. Sch***** Akkuladegerät hat ein blaues LCD-Display das, so lange wie die Batterien noch nicht voll sind, blau blinkend den Raum ausleuchtet. Ich schätze zurückhaltende 125000 Lux. Bin natürlich aufgewacht und hab erstmal gedacht: Oha, wasn da so blau?! 'N OVNI? OVNI ist spanisch für UFO...hehe wenn man halt so vergesslich ist wie ich es bin. Immer Spaß im Leben....
So, nachdem Scully und Mulder wieder weitergezogen sind, bis 5.30 geschlafen, dann aufgestanden und ab ins Taxi. Es ging zur Transmilenio-Station 127. Die macht um 6 Uhr auf, theoretisch, also konnten wir um 6.30 Uhr weiterfahren. Davor aber halt noch eine Darbietung eines Schnapskünstlers miterlebt:
1. Hat 14,4 Cent aus dem Fahrkartenhäusle geklaut und ist dann erstmal weggetorkelt
2. Rannte dann auf einmal auf der Autobahn umher und ist über den Zaun in den Busbahnhof geklettert
3. Hat selbigen vollgepieselt
und
4. Hat mit Schleim rumgespuckt. Laaaaange Fääääääden :) Hat ausgesehen als hätte er in der Nacht ein Nacktschnecken-Wettessen mit Abstand gewonnen....
Na lecker, das wars dann mit dem morgentlichen Appetit.
Der Bus brachte uns dann wohlbehalten, aber müde, zum Portal Sur, dem richtigen Busbahnhof. OMG soo viele Leute...und alle wollen genau in die Richtung, in die wir wollten. Egal, anstellen und warten.
Und warten. Und...hehe an der Schlange vorbeimogeln :P hehe Ich war der größte im ganzen Gemenge und hab das natürlich ausgenutzt. Über die Köpfe der Hobbitse hinweg eine Lücke gefunden und meinen Kumpel Daniel genau da hin geschickt. Ätschibätsch!
Trotzdem fast den Bus verpasst. Der Mann, der mit dem Megaphon die Durchsagen machte, hat das Prinzip seines Sprachrohres nicht verstanden und es geschafft, laut rein zu sprechen und das ganze Gebrabbel leise auf der anderen Seite wieder heraus kommen zu lassen. Respekt, ich weiß immer noch nicht wie das geht. Und er hat es richtig herum gehalten! Man lernt nie aus....
Ab gehts in den Bus. Die Sitze wie gewohnt so eng zusammen, dass jede Thrombose vor Freude im Kreis hüpfen würde. Aber halb so wild, ich war ja schließlich bestens Dehydriert :-P
.........
to be continued

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